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Neues Projekt der Evang. Jugendhilfe Hochdorf schult Medienkompetenz und den Umgang mit Social MediaDABeI 250px

 

In der Jugendhilfe Hochdorf und in vier weiteren diakonischen Einrichtungen werden bis Dezember 2022 Zugänge zu digitaler Teilhabe für in diesem Bereich benachteiligte Kinder und Jugendliche erprobt. Durch die Pandemie und das damit verbundene Homeschooling wurde diese Problematik noch stärker sichtbar. Der Zugang zur Bildung sollte nicht an fehlenden Teilhabemöglichkeiten scheitern. Deshalb wird das Projekt von der Europäischen Union gefördert und heißt „Digitale Alltagskompetenz und Beteiligung inklusiv denken“ (DABe:I). Damit stellt die Europäische Union Mittel zur Verfügung, um die Folgen der COVID-19-Pandemie in den Mitgliedsstaaten abzumildern. Die Förderschwerpunkte liegen in der Digitalisierung der Bereiche Soziales, Gesundheit und Pflege, der Bekämpfung von Armut und Ausgrenzung sowie der Unterstützung von Beschäftigung, Wirtschaft und Kultur.

DABe:I ist eines von rund 200 Projekten, die in Baden-Württemberg auf der Förderliste stehen und eines von 30 Projekten, die sich explizit mit „Digitalem Empowerment in der Sozialen Arbeit“ beschäftigen. So sollen unter anderem Fachkräfte in der Sozialen Arbeit geschult werden, damit sie digitale Kompetenzen in der praktischen Arbeit mit ihren Zielgruppen stärker einbringen können. Das Projekt wird in verschiedenen Bausteinen umgesetzt.

Die Jugendhilfe Hochdorf befasst sich mit dem Baustein „Digitale Möglichkeiten zur Beteiligung“.

Beteiligt werden insbesondere die jungen Menschen und deren Eltern, die durch die Jugendhilfe Hochdorf betreut werden. Das Ziel hierbei ist die Förderung und Stärkung von Selbstwirksamkeit im Umgang mit digitalen Medien.

Dies soll erreicht werden, indem digitale Räume zur Beteiligung von jungen Menschen geschaffen werden, junge Menschen ein Medienschulungskonzept für Gleichaltrige entwickeln und digitale Formen der Elternarbeit/-beteiligung entwickelt werden.

Für die Durchführung des Projekts sind zwei Mitarbeiterinnen mit einem Stellenumfang von insgesamt 50% verantwortlich, die von Frau Steinhoff als Fachleitung unterstützt werden.

 


 

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